20.08.2015

Seit über 30 Jahren produziert und fertigt microSYST Systemelectronic GmbH kundenspezifische Anzeige- und Kommissioniersysteme am aktuellen Firmensitz in Weiden und zählt zu den führenden Anbietern auf dem Markt. Nun zieht es microSYST in ein eigenes Firmengebäude nach Windischeschenbach.
Ein bedeutender Tag für Microsyst um Inhaber und Gesellschafter-Geschäftsführer Harald Kilian sowie die beiden Geschäftsführer Elke Bannert und Manuel Raß: Am Montag fand der Spatenstich für das eigene Firmengebäude in Windischeschenbach statt. Der Systemelektronikanbieter, seit nunmehr 31 Jahren in Weiden beheimatet, bezieht voraussichtlich ab September 2017 die neu aufgeschlagenen Zelte.

Energieeffizient, barrierefrei, zukunftsorientiert

Für Harald Kilian geht damit ein lange gehegter Traum in Erfüllung. Mit dem Neubau eines Verwaltungs- und Produktionsgebäudes von rund 3.000 Quadratmetern Nutzfläche begegnet Microsyst auch den Herausforderungen der Zukunft. So soll das neue Bauwerk nach aktuellsten Energieeffizienzstandards errichtet werden. Außerdem – auch das steht bei Microsyst für Zukunftssicherheit – ist das neue Gebäude barrierefrei konzipiert, inklusive Aufzug und Behindertentoilette. Auf dem 8.000 Quadratmeter großen Grundstück wird insgesamt eine Investitionssumme im mittleren siebenstelligen Bereich verbaut. Die rund 60 Mitarbeiter, die derzeit bei Microsyst für die Entwicklung, Produktion sowie den Vertrieb von Anzeige- und Kommissioniersystemen zuständig sind, sind dabei das höchste Gut des Unternehmens. Geschäftsführer Harald Kilian ist stolz auf sein Team und den Zusammenhalt der Mitarbeiter: "Dank Ihnen
ist microSYST so erfolgreich, ich wünsche mir, dass sich alle im neuen Gebäude wohl fühlen".
Unter den idealen Voraussetzungen, die mit dem Neubau geschaffen werden, rechnet die Geschäftsführung sogar mit einem sukzessiven Personalaufbau.

Gewerbegebiet mit bester Anbindung

„Wir haben mit dem Gewerbegebiet in Windischeschenbach ein für unsere Zwecke ideales Fleckchen gefunden“, zeigt sich Harald Kilian zufrieden über die Standortwahl. So liegt es infrastrukturell nahezu optimal direkt an der Autobahn A93, schnelles Internet ist bereits vorhanden und die Fläche konnte frei gewählt werden. Auf diese Weise entstanden keinerlei Kompromisse aufgrund unzureichender oder zu groß ausgefallener Grundstücksparzellen. Wirtschaftlich natürlich nicht minder interessant sind die attraktiven Flächenpreise und die Lage im C-Fördergebiet, welche eine Förderung des Bauvorhabens durch EU-Mittel in Aussicht stellt.

LED-Technik auch beim Spatenstich

Für den offiziellen Spatenstich hatte Planer Jürgen Grüner eine „leuchtende“ Idee im Gepäck, die gemeinsam mit Gerhard Reindl von microSYST verwirklicht wurde: Ausgestattet mit Spaten, die je ein LED-Anzeigelement trugen, setzten die Geschäftsführung und die Ehrengäste – darunter Planer Jürgen Grüner, MdB Albert Rupprecht, MdL Annette Karl, MdL Tobias Reiß, Landrat Andreas Meier sowie Erich Sperber, zweiter Bürgermeister von Windischeschenbach – den Firmenschriftzug zusammen. In gut einem Jahr dürfte dieser dann wohl auch über dem Gewerbegebiet in Windischeschenbach vom neuen Microsyst-Firmengebäude leuchten.