SurTec Deutschland GmbH
SurTec-Straße 2
D-64673 Zwingenberg
D-64673 Zwingenberg
Rechtsform: | GmbH |
Handelsregister: | HRB 25505 |
Registergericht: | Amtsgericht Darmstadt |
Geschäftsführung: | Dieter Aichert Andreas Niederhausen |
Ust.-ID: | k.A. |
Gesellschafter/-in: | k.A. |
Die Angaben im Impressum unterliegen dem Verantwortungsbereich des jeweiligen Unternehmens. |
- Impressum
SurTec auf der Hannover Messe 2013
21.02.2013
Umweltverträgliche Lösungen für die Oberflächenveredlung – Innovative Verfahren für Zinkbeschichtung, Metallvorbehandlung und Industrielle TeilereinigungAuf der Hannover Messe 2013 präsentiert sich SurTec, Spezialist für Oberflächenveredlung, vom 08. bis 12. April in Halle 3, Stand D54/27. Wie in den vergangenen Jahren wird SurTec im Forum „Welt der Oberfläche“ des Zentralverbands Oberflächentechnik (ZVO) vertreten sein. Mit seinem Messeauftritt will der weltweit aktive Anbieter für Spezialchemie dem internationalen Fachpublikum sein einzigartiges Kompetenzprofil verdeutlichen: SurTec deckt mit seinen drei Anwendungsfeldern Industrielle Teilereinigung, Metallvorbehandlung und Galvanotechnik die komplette Bandbreite der Oberflächenveredlung ab und bietet dabei hochqualifiziertes Know-how. Die Verfahren werden speziell auf die Kundenbedürfnisse angepasst, auch Einzellösungen für außergewöhnliche Einsatzgebiete können entwickelt werden. Auf der weltgrößten Industriemesse setzt SurTec drei Themenschwerpunkte, die beispielhaft für die umfassende Kompetenz und Innovationskraft des Unternehmens stehen.
SurTec-Zink/Nickel für jede Anwendung
In der Automobilzulieferindustrie wird das Zn/Ni-Verfahren SurTec 717 genutzt, um das Teilespektrum deutlich zu erweitern. So ist es wegen der optimalen Streufähigkeit des SurTec Zn/Ni-Elektrolyten möglich, komplizierte Teilegeometrien zu beschichten. Selbst Schmiedeteile können mit dem Zn/Ni-Verfahren SurTec 717 verarbeitet werden. Darüber hinaus kann, unter bestimmten Voraussetzungen, die Durchlaufgeschwindigkeit gegenüber anderen Verfahren bei gleicher Qualität um ca. 25 Prozent gesteigert werden.
In der Bauindustrie überzeugt vor allem die Gleichmäßigkeit der Ni-Verteilung und der Schichtdicke insgesamt. Sie erleichtert die Einhaltung von Toleranzen auch auf komplizierten und großen Bauteilen.
Sogar höchste Anforderungen in der Luftfahrtindustrie werden mit SurTec Zn/Ni-Verfahren erfüllt. SurTec 716 SB erhielt die Qualifikation als Cd-Ersatz bei einem Flugzeug-OEM.
Setzt man dann zusätzlich noch die cobaltfreie und gleichmäßig silberfarbene Passivierung SurTec 675/551 ein, werden auch anspruchsvolle dekorative Ansprüche erfüllt.
Metallvorbehandlung unter dem Motto: “Frei von …”
Auf der Messe stellt SurTec zudem Metallvorbehandlungsprozesse vor, die frei von Nickel, Phosphat oder Cobalt sind.
Für alle Arten von Lacken - auch für KTL-Lacke - einsetzbar ist die nickelfreie Zinkphosphatierung SurTec 618 LT. Neben der optimalen Umweltverträglichkeit machen höchster Korrosionsschutz und einfache Anwendung diesen 1-Komponenten-Prozess besonders attraktiv für einen Einsatz in der Automobilindustrie. Nicht nur nickelfrei, sondern auch vollkommen frei von Phosphaten, ist SurTec 609 GV der optimale Ersatz für eine Zinkphosphatierung. Bei einer Vorbehandlung vor dem Pulverlackieren werden mit SurTec 609 GV Korrosionsergebnisse auf dem Niveau der Zinkphosphatierung erreicht. Der Prozess zeichnet sich bei höchster Qualität und niedrigen Prozesskosten durch niedrige Anwendungstemperaturen, kurze Kontaktzeiten und minimale Wartungsaufwand aus. Frei von Cobalt ist SurTec 540, ein Abschreckprozess für die Feuerverzinkung. Das Verfahren ermöglicht es, Werkstücke nach dem Feuerverzinken auch ohne Einsatz von Cobaltzusätzen gegen Korrosion zu schützen und höchste Glanzgrade zu erhalten.
Prozessstabilität bei wässrigen Reinigungsverfahren
Ein dritter Ausstellungsschwerpunkt ist die Industrielle Teilereinigung.
Modulare recyclingfähige SurTec-Reinigungssysteme haben sich hier in allen Bereichen bewährt, von der Vorbehandlung vor der nachfolgenden Beschichtung über die einfache Zwischenreinigung zwischen verschiedenen Fertigungsschritten bis hin zur Feinstreinigung mit höchsten Restschmutzanforderungen sowie in fertigungsintegrierten Reinigungsaufgaben. Die Reduzierung der Chemie auf das Wesentliche sowie die leichte Analysierbarkeit der Einzelkomponenten vereinfachen nicht nur den Prozessablauf, sondern machen ihn stabil und sicher.