Die in Deutschland geltenden Arbeitsbedingungen werden vor allem durch Gesetze, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen oder Arbeitsverträge gestaltet. Dabei spielen ein effizienter Arbeitsschutz sowie eine wirksame Unfallvermeidung / Gefährdungsbeurteilung die Hauptrolle.

Gerade im Umgang mit Gefahrstoffen hat der Arbeitgeber auf die Gesundheit und Sicherheit seiner Beschäftigten zu achten. Bei Tätigkeiten mit Chemikalien sind professionelle Schutzkleidung und Schutzanzüge – z. B. Schutzanzüge für Chemikalienschutz (CSA) – zu tragen, welche dank spezieller Beschichtung chemikalienresistent sind und Schutz gegen gasförmige, feste und flüssige Chemikalien aller Art bieten.

In der Industrie, in Kliniken oder im Bereich Forschung und Technik werden immer häufiger Hochleistungslaser eingesetzt. Wie nahezu jede Technologie birgt auch die Lasertechnik spezifische Gefahren. Aufgrund ihrer Strahlung und einer konzentrierten elektromagnetischen Leistung können Laser biologische Schäden verursachen. Eine vollständige Abschirmung der Strahlung ist oftmals nicht möglich. Mit großflächigen Laserschutzmaßnahmen wie Laserschutzvorhängen oder Laserschutzstellwänden lassen sich große Laserarbeitsplätze oder Publikumsbereiche optimal abschirmen. Im Bereich der Medizin- oder Labortechnik kann es zu einer unbeabsichtigten, zufälligen Bestrahlung des Auges kommen. Laserschutzbrillen sind daher die einfachste und am weitesten verbreitete persönliche Schutzmaßnahme (PSA) gegen Laserstrahlung.

Vorbeugender Brandschutz wird u.a. im baulichen Arbeitsschutz durch die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) geregelt. Baulicher Brandschutz, anlagentechnischer Brandschutz und organisatorischer Brandschutz – um hier den Überblick zu behalten ist ein Brandschutzbeauftragter für den gewerblichen Brandschutz verantwortlich. Regelmäßige Schulungen Ihrer Mitarbeiter im Umgang mit Feuerlöscher und im Verhalten in verschieden Brandsituationen steigern ebenfalls die Brandschutzsicherheit im Betrieb.

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