MCD Elektronik
Hoheneichstr. 52
D-75217 Birkenfeld
D-75217 Birkenfeld
Rechtsform: | GmbH |
Handelsregister: | HRB 505692 |
Registergericht: | Mannheim |
Geschäftsführung: | Bruno Hörter |
Ust.-ID: | DE144605624 |
Gesellschafter/-in: | k.A. |
Die Angaben im Impressum unterliegen dem Verantwortungsbereich des jeweiligen Unternehmens. |
- Impressum
Produktbeschreibung
Produkt:TestManager Classic Edition
Artikelnummer: 117139
Hersteller: keine Angabe
Herstellernummer: keine Angabe
EAN-Code: keine Angabe
Einsatzgebiete des MCD TestManagers sind Screening-Systeme, Platinen-, Endprüfung und Prozesskontrolle. Er beinhaltet eine Vielzahl von Schnittstellen (IEEE-488, RS-232, TCP/IP, CAN, LIN). Zudem bietet das Programm einen Interpreter mit Verbindungen zu DLLs, COM, ActiveX, .NET Assemblies. Der MCD TestManager kann für kundenspezifische Wünsche erweitert werden und passt sich somit immer den individuellen Bedürfnissen der Kunden an.
Wesentliche Eigenschaften sind ein gestaltbares Graphisches User Interface, eine Vielzahl von Soft- und Hardwareschnittstellen mit umfangreichen Testmonitoren und ein leistungsfähiger Interpreter mit direkter Einbindung externer DLLs, COM+/ActiveX -, .NET - und LabView® - Komponenten. Die LabView® VI´s können in der Runtime- oder der Entwicklungsumgebung eingebunden werden. Dadurch kann der TestManager als Sequenzer für die LabView®-VI´s eingesetzt werden. Die Einbindung ist im Interpreter des TestManagers oder durch einfache Konfiguration als Bestandteil der Testsequenz möglich.
Zu den Softwareschnittstellen zählen u.a. TCP/IP, Datenbank - und Web - Interfaces. Programmiert werden kann dabei in der einfach zu erlernenden MCD - Interpretersprache genauso wie in C#, VB und Java# ohne dass eine zusätzliche Entwicklungsumgebung notwendig ist.
Mit Hilfe der Typverwaltung werden die Testabläufe strukturiert und zusammengefasst. Durch Variantenbildung lassen sich vorhandene Abläufe modifizieren, ohne dass diese neu erstellt werden müssen. Die Auswahl und das Laden des zu prüfenden Typs kann automatisch erfolgen. Bei der Programmentwicklung, Inbetriebnahme oder Fehlersuche, helfen integrierte Toolmonitore. Mit ihnen kann z.B. die Darstellung von Layoutdaten und Testpunktkoordinaten, die Aufschlüsselung sämtlicher Kommunikationsprotokolle (CAN, LIN, MOST, RS232,...), die Anzeige und Änderung von vorhandenen Schaltzuständen oder die Signalverfolgung mittels Spannungs- und Strommessung, Signalanalyse oder via Oszilloskope erfolgen. Außerdem lässt sich über einen integrierten Debugger der Prüfablauf Schritt für Schritt anzeigen und kontrollieren.
Es können mehrere Instanzen des TestManagers intelligent verwaltet und kontrolliert werden. Entscheidend für die durchzuführenden Prüfungen ist der Testablauf selbst. Hierzu werden einzelne Teilaufgaben für die Geräteprüfung in separate Prüfschritte zerlegt und diese sequentiell abgearbeitet. Das Erstellen der Prüfschritte erfolgt innerhalb des TestManagers durch den Anwendungsentwickler. Komplexe Funktionalitäten werden über bereitgestellte Methoden abgedeckt. Dies gilt besonders für den Zugriff auf die angeschlossene Hardware aber auch für die Kopplung zu externen Komponenten, wie Datenbanken oder zur Prozesstechnik.
Zur Messwerterfassung werden Standard - Messsysteme aus der MCD Universal Messsystem Familie (MCD UMS) verwendet. Unterschiedlichste Module im Europakartenformat, wie zum Beispiel Digital - und Analogwandler, Multiplexer, Frequenz- Generatoren und –Zähler und viele andere können im MCD UMS Verwendung finden. Das System lässt sich je nach Anforderung der Prüfaufgabe beliebig konfigurieren. PC-Einsteckkarten der Fa. Meilhaus werden automatisch identifiziert und konfiguriert.
Einsteckkarten anderer Hersteller können ebenfalls einfach implementiert werden.
Externe Messgeräte werden über IEEE 488, Ethernet, seriell, USB oder weitere Schnittstellen angesteuert. Mit unterschiedlichen Adaptionen lassen sich mit diesem System verschiedenste Prüfungen durchführen. Dies ermöglicht sowohl den Einsatz in der Prototypenentwicklung und Kleinserienfertigung als auch für die Serienproduktion.
Durch die Integration des .Net Frameworks und zusätzlicher Programmiersprachen steht dem Anwendungsentwickler außerdem eine fast endlose Anzahl an vorgefertigten Komponenten und Tools zur Verfügung, welche in den Prüfablauf integriert werden können. Diese Komponenten können der Visualisierung, dem Datenaustausch im Intranet, komplexer Berechnungen oder der Einbindung von Fremdkomponenten dienen. Mit Hilfe der erstellten Prüfschritte erzeugt der Anwendungsentwickler schließlich eine Ablauftabelle für die gesamte Prüfung. Im Zusammenspiel mit der Ablaufsteuerung des TestManagers können dabei sowohl Einzelprüfungen wie auch Parallelprüfungen mehrerer Prüflinge realisiert werden.