Lampen der anderen Art
Nostalgielampen & Lampenschirme
Obere Dorfstraße 4-5
D-09618 Brand-Erbisdorf
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Rechtsform: | Inhabergeführt |
Handelsregister: | k.A. |
Registergericht: | k.A. |
Geschäftsführung: | k.A. |
Ust.-ID: | k.A. |
Gesellschafter/-in: | k.A. |
Die Angaben im Impressum unterliegen dem Verantwortungsbereich des jeweiligen Unternehmens. |
- Impressum
Produktbeschreibung
Produkt:Lithophanieleuchte
Artikelnummer: LT1
Hersteller: Lampender anderen Art
Herstellernummer: keine Angabe
EAN-Code: keine Angabe
Diese Leuchten werden in meiner Werkstatt in kleinen Serien gefertigt.
Geschichte der Lithophanie
Erfunden wurde die Lithophanie (giech.=durchscheinender Stein) in Paris um 1827/28 von dem Baron Charles de Bourgoing. Dabei handelt es sich um ein Relief aus Biskuitporzellan, das im Durchlicht betrachtet wie eine feine Graphik wirkt. Dünne Schichten des Porzellanmaterials mit hoher Lichtdurchlässigkeit erzeugen helle Bildflächen, dicke Materialstellen mit geringer Lichtdurchlässigkeit erzeugen dunkle Bildpartien. Die Abstufung von Licht und Schatten und deren feinste Nuancierung ergeben den Eindruck eines Schabkunstblattes. Weiterentwickelt und perfektioniert wurde die Herstellung der Lithophanien zunächst von der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin sowie von der Meißner Porzellanmanufaktur. 1848 begann man in Plaue in Thüringen mit der Herstellung von Lithophanien.
Während die KPM und Meißen die Produktion um 1860 einstellte, produzierte man in Plaue bis 1900, dann gerieten Lithophanien mehr und mehr in Vergessenheit. Nach dem Kriegsende 1945 erfolgte in Plaue ein Neubeginn. Bis heute werden in der jetzt zur „Königlich privilegierte Porzellanfabrik Tettau gehörende Porzellanmanufaktur Plaue Lihophanien hergestellt.
In den letzten Jahren erlebte die Lithophanie eine Renaissance. Der Grund dafür ist sicherlich nicht nur in der Nostalgie zu suchen. In unserem stressgeplagten oft hektischen Alltagsablauf mit vielen bunten sich schnell bewegenden Bildern findet unser Auge beim Anblick einer Lithophanie einen Ruhepunkt und beim längerem betrachten des Motives scheint der Körper jegliche Anspannung zu verlieren. Man fühlt sich zurückversetzt in eine Zeit mit Harmonie und Wärme.