Produkt:Beschleunigungssensoren

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Wir haben eine breite Palette an kapazitiven, piezoresistiven und piezoelektrischen Beschleunigungssensoren im Programm für u.a. alle Arten von Test-und Prüfanwendungen inklusive passiver Sicherheit. Darunter befinden sich auch viele Miniatur- und Hochtemperatursensoren.
Die kapazitiven Beschleunigungsaufnehmer bestehen aus festen und beweglichen (seismische Massen) Kondensatorplatten. Sie sind für von statische und dynamische Anwendungen bis ca. 1500Hz geeignet und liefen ein verstärktes Signal.
Typische Anwendung: Fahrverhalten
Piezoresistive Beschleunigungssensoren messen ebenfalls statisch und dynamisch. Sie sind mit oder ohne integrierten Verstärker verfügbar. Über den piezoresistiven Effekt messen diese sensitiven Elemente die Dehnung Ihres sich bei Beschleunigung biegenden Trägers der seismischen Masse.
Typische Anwendung: Crash
Bei den piezoelektrischen Beschleunigungssensoren wird die seismische Masse auf einem piezoelektrischen Quarz montiert. Eine Beschleunigung bewirkt eine dazu proportionale Ladungstrennung im Quarz. IEPE-Sensoren besitzen einen integrierten Verstärker, der aus der erzeugten Ladung ein Spannungssignal (meist ± 5V) erzeugt.
Typische Anwendung: Schwingungsanalyse.
Kapazitive und piezoresistive Sensoren können für statische und quasi-statische Anwendungen (Fahrdynamik, Komfort, langsame Bewegungen etc.) eingesetzt werden, eignen sich aber auch für Crash und Fallversuche. Dynamische Anwendung sind dabei bis auf wenige Ausnahmen – abhängig vom Typ - auf einige hundert Hertz bis einige kHz beschränkt. Piezoelektrische Sensoren sind für Vibrationen und hoch dynamische Anwendungen ideal geeignet, können aber statische Beschleunigungen nicht messen. Sensoren mit Ladungsausgang (charge-mode) sind für den Einsatz in hohen Temperaturen geeignet (bis 650°C), benötigen aber besondere "low-noise" Kabel. IEPE-Sensoren haben gegenüber "charge-mode" den Vorteil, dass sie universell einsetzbar, einfacher handzuhaben und unempfindlicher bei elektrischen Störungen sind.