25.12.2008

Metallkunst Kunstwerke und individuelles funktional Design mit der Verwendung des Hauptgestaltungsmaterial Metall. Dabei ist es unerheblich ob diese aus Stahl, Edelstahl, Aluminium, Bronze, Tombak oder andere Legierungszusammensetzungen gefertigt wurde. Ebenfalls ausseracht gelassen wird in welcher Fertigungsform das Objekt geschaffen wurde, wie z.B. geschmiedet, geschliffen, Plasma geschnitten, geschraubt, geschweisst, oder und in kombination diverser Fertigungsschritte. Die Nutzung des Wortes ist bei der historischen Aufarbeitung von Ausgrabungen seit der Bronzezeit bis zur heutigen Zeit in der modernen Bildhauerei in Verwendung. Bei den früheren Berufsbilder des Goldschmiedes, Gürtlers und Schmiedes vom 14 bis 19 Jh.. war der Begriff Kunstschmiede Arbeit oder auch Schmiedekunst gängig z.B. Barockanlage Gitter Residenz Würzburg. Mit der Industralisierung und Serienfertigung wurde der Begriff um seine künstlerische-handwerkliche Quallitätsbezeichnung beraubt , der Bereich Metall litt hierbei besonders unter der Massenkitschfertigung und der Begriff Kunsthandwerk kehrte sich ins Negative. Seit 1980 wurde der Begriff Metallkunst mit dem Anspruch einer künstlerischen handwerklichen anspruchsvollen individuellen Gestaltung im architektonischen sowie landschaftlichen Umfeld bei Künstlern und Metallgestaltern erstmalig nicht nur in der Literature für die Stilistisch-historische Aufarbeitung in Texten sondern auch als Berufspositionierung häufiger genutz. Definition Mirko Siakkou-Flodin