09.04.2010

Zunehmend entdecken Unternehmen die logistischen Prozesse als Kostenfaktor und suchen leistungsfähige Softwarelösungen, um die Abläufe zu rationalisieren und Kundenservice und Qualität zu steigern. Das Soft wareangebot ist vielfältig und beim Googeln findet man alles von der Freeware zum Hausgebrauch bis zu SAP für die ganz Großen. Für viele mittelständische Unternehmen interessant sind jedoch Softwarelösungen, die auf Standardmodulen aufbauen, sich individuell zusammenstellen lassen, über eine Vielzahl vorhandener Funktionsschalter flexibel anpassbar sind und sich an beliebige ERP Systeme anbinden lassen.

Für alle mittelständischen Unternehmen, die SAP nicht einsetzen wollen oder können, bietet der Markt genügend Auswahl an Lagerverwaltungssystemen (LVS). Heute werden selbstverständlich Lagerverwaltungssysteme eingeführt oder aber die Ablösung noch bestehender Systeme betrieben. Gerade im Mittelstand finden sich noch viele Eigenprogrammierungen als Relikte vergangener Zeit.

Von heutigen Systemen wird eine Fülle an Funktions- und Leistungsumfang, wettbewerbswichtige Flexibilität, leichte Anpassbarkeit, kurze Einführungszeiten für schnellen ‚ROI‘ und leichte Anbindung an andere Softwaresysteme, gefordert. Den richtigen Anbieter ermittelt man mittels eines Pflichtenhefts oder man wagt den Sprung ins kalte Wasser und führt quasi ‚über Nacht‘ ein leistungsfähiges System ein, von dem man zunächst wenige der Funktionen nutzt, also klein anfängt, und dann weiter wächst. Auch die SAP AG hat in den letzten Jahren ihre Standard-Software um zahllose Module für die Unterstützung der logistischen Anforderungen erweitert. Damit ist die kundenindividuelle Abdeckung in Richtung operatives Handling des Materialflusses möglich.