QMBalance
Dr. Schömer | QMBalance
Altenkesseler Str. 17
D-66115 Saarbrücken
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D-66115 Saarbrücken
Rechtsform: | Beratungsbüro (freiberufl.) |
Handelsregister: | entfällt |
Registergericht: | entfällt |
Geschäftsführung: | entfällt |
Ust.-ID: | DE185826565 |
Gesellschafter/-in: | entfällt |
Die Angaben im Impressum unterliegen dem Verantwortungsbereich des jeweiligen Unternehmens. |
- Impressum
Messunsicherheit
11.07.2012
Standardaddition (Spiking, Aufstockverfahren)
Angaben zur Messunsicherheit sind von Prüflabors gefordert (ISO 17025). ProControl bietet: Statistische Kenndaten, DIN 53 804 T1; Qualitätsregelkarten, DIN 55 303 T2; Ausreißertests: Grubbs-Test und Kurtosis-Test, DIN 53 804 T1; Varianzenhomogenität F-Test, Bartlett-Test, Cochran-Test im Add-On-Ringversuche, DIN ISO 5725; Mittelwerttests, F-Test, t-Test mit/ohne Varianzenhomogenität, Grubbs-Tests 'einfache' & 'gepaarte' Mittelwerte im Add-On, DIN ISO 5725;Prüfen auf Normalverteilung im Wahrscheinlichkeitsnetz; DIN 53 804 T1; Kalibrierfunktion (DIN 32645, DIN 38402 T51), Ausreißertests für Kalibrationsdaten, F-Test nach DEV-Empfehlung für Wasser-, Abwasser- und Schlammanalytik, Residuen-Ausreißertests; Korrelations- & Trendanalyse bis zu 4. Ordnung inkl. optionaler Gewichtung, Verfahrenskenndaten; Stabilitätsauswertung Haltbarkeitszeitpunkt zu Grenzwerten bzw. Spezifikationsfindung zu geforderter Mindesthaltbarkeit (ICH Q1D-konform) mit kalkuliertbarem Risiko ermitteln oder Mindestfreisetzung im Freisetzungsprofil verifizieren. Analysenergebnisse mit Messunsicherheit, Ergebnisse mit Messunsicherheit aus Aufstockverfahren Add-Ons Qualitätsregelkarten, x,s-Karte; x,MR(2)-Karte, Shewhart, DIN 55350, ISO 8258; Annahmekarten, SPC, Messunsicherheits- und Fähigkeitsuntersuchungen ISO 3951, ISO 16949. weltweit einzigartig: Aufstockverfahren mit Messunsicherheit Das Aufstockverfahren (Standardaddition, Spiking, DIN 32633) dient dazu, die Richtigkeit von Analysenergebnissen auch dann noch zu gewährleisten, wenn wechselnde Probenmatrizes die Kalibrierung merklich beeinflussen. Die Auswertung und das Ermitteln des Analysenergebnisses erfolgt durch Extrapolieren der mit Aufstocken der unbekannten Probe erhaltenen Kalibrierfunktion auf die x-Achse. Als weltweit erste und bisher einzige kommerziell erhältliche und validierte Software ermittelt ProControl® seit Version 4.0 das Analysenergebnis unmittelbar mit Unsicherheit und berücksichtigt den zusätzlichen, praktisch relevanten Unsicherheitsbeitrag der Extrapolation. Entscheidung im Grenzfall - Ist der Aufwand der Standardaddition notwendig? Die aus dem Aufstockversuch realistisch eingeschätzte Unsicherheit bietet erstmals ein wichtiges zusätzliches Entscheidungskriterium: Statt den erheblichen Aufwand des Aufstockverfahrens in der Routine einzugehen, kann ein systematischer Fehler sich als tolerierbar erweisen und als zusätzlicher Unsicherheitsbeitrag in das Analysenergebnisses einbezogen werden, um so dessen Richtigkeit zu gewährleisten. Entscheidungskriterium: „Unsicherheit“ tatsächlich verbessert? Wenn zufällige und zusätzliche systematische Fehler der Kalibration im Lösungsmittel ohne Probenmatrix eine kleinere Unsicherheit hervorrufen, als die Unsicherheit, die im Aufstockverfahren resultiert, steht der oben beschriebene Weg offen. Das Aufstockverfahren verbessert schließlich die Richtigkeit nur scheinbar. Natürlich ist diese Option ausgeschlossen, wenn die Unsicherheit des Aufstockverfahrens tatsächlich kleiner ausfällt. Der erhebliche Mehraufwand ist dann jedoch nachgewiesen gerechtfertigt. ProControl® ermöglicht Ihnen erstmals, selbst in diesem Fall – ohne jegliche zusätzliche Messung – Ihr Analysenergebnis unmittelbar mit der zugehörigen, realistisch eingeschätzten Ergebnisunsicherheit zu berichten.