29.11.2022

Die LSV Lech-Stahl Veredelung GmbH (LSV), ein Tochterunternehmen des einzigen Stahlwerks in Bayern, den Lech-Stahlwerken, hat seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Erstmalig dokumentiert die LSV darin, dass geschäftliche Erfolge und nachhaltiges Handeln zusammengehören. Der Bericht orientiert sich an den Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI) zur Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten.
Der GRI-Standard ermöglicht es den Stakeholdern in einer nachhaltigen globalen Wirtschaft ihre ökonomische, ökologische und soziale Leistung und die entsprechenden Auswirkungen transparent zu berichten und vergleichbar zu machen.

Als Teil der Max-Aicher-Unternehmensgruppe umfasst das Angebot der LSV ein breites Spektrum der Stahlveredelung. Der Werkstoff Stahl bietet von Haus aus den entscheidenden Vorteil des vollständigen Recyclings. Deshalb weist die LSV explizit in ihrem Nachhaltigkeitsbericht darauf hin, dass der bei den Lech-Stahlwerken produzierte und von dort bezogene Stahl aus recyceltem Schrott hergestellt wird. Die LSV bezieht ihren Stahl u.a. vom Mutterunternehmen und damit zu über 90 Prozent regional.

In der Unternehmensphilosophie der LSV ist das Thema Nachhaltigkeit fester Bestandteil der Mission. Daneben hebt das Unternehmen auch die Bedeutung und Wichtigkeit der Mitarbeit in Form der aktiven Mitarbeiter, die in ihrer Weiterentwicklung durch die LSV unterstützt werden, hervor.

Produktionsseitig arbeitet die LSV aktiv daran, Ressourcen zu schonen und Energie zu sparen. Das Unternehmen steht dabei vor der besonderen Herausforderung, die energieintensiven Prozesse, insbesondere die Wärmebehandlung von Stahl, auf den internen Prüfstand für Einsparpotentiale zu stellen. Die Produktionsprozesse sind in die Kreislaufwirtschaft der Unternehmensgruppe eingebunden, indem beispielsweise anfallende Späne aufbereitet und der Stahlproduktion wieder zugeführt werden.

Der Nachhaltigkeitsbericht der LSV steht im Downloadbereich auf der LSV Homepage.