Mit dem Bau einer neuen Fertigungshalle in Bad Urach erteilt der Pumpenhersteller ein klares Bekenntnis zum Standort.

Mit dem ersten Spatenstich am 25. September 2008 hat die Firma URACA den Startschuß für den Bau einer neuen Fertigungshalle gegeben. Bis zum Herbst 2009 sollen hier am Standort Bad Urach ca. 4, 8 Mio Euro investiert werden. Der Neubau der Fertigungshalle dient in erster Linie der Unterbringung neuer Bearbeitungszentren und damit der Erweiterung der Produktion. Damit schafft das Bad Uracher Familienunternehmen ideale Voraussetzungen für die Herstellung von Hochdruck-Plungerpumpen bei gleichzeitiger Ausweitung der Fertigungstiefe.

Kontinuierliches Umsatzwachstum prägte die URACA in den vergangenen Jahren. Angesichts dieser Entwicklung und der hohen Qualitätsansprüche an die URACA-Produkte fiel die Entscheidung für den Neubau. Nicht zuletzt kann sich das Unternehmen dadurch technologisch weiterentwickeln und die Produktivität steigern. Für 850 Quadratmeter zusätzliche Produktionsfläche und weitere 320 Quadratmeter Lagerfläche werden in Bad Urach ca. 2, 4 Mio Euro investiert. Der Abschluss der Baumaßnahmen ist für Mitte Februar 2009 vorgesehen, dem sich die Umsetzung und Aufstellung eines Teils des vorhandenen Maschinenparks anschließt. Für neue Maschinen und Bearbeitungszentren werden dann bis Mitte Oktober 2009 weitere 2, 4 Mio Euro an Investitionen getätigt.

Axel Leiss, stellvertretender Bürgermeister von Bad Urach lobte die Investition einer zukunftsorientierten Produktion in den Standort und bezeichnete den Tag als „guten Tag für die Stadt“. Auch Landrat Thomas Reumann brachte das Bauvorhaben auf den _" . " mit den Worten „Erfolg braucht Platz. Mehr Erfolg braucht mehr Platz.“. Mit seiner unternehmerischen Leistung einer nahezu 5 Mio Euro Investition sichere das Unternehmen Arbeitsplätze für die Zukunft im Landkreis und dokumentiere eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung.

Die Fertigstellung der neuen Fertigungshalle wird mit dazu beitragen, auch zukünftig im internationalen Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können. Gehen doch über 60 % des Umsatzes zu Kunden im Ausland. Zusammen mit einem Großmaß an Qualifikation und Zuverlässigkeit der Mitarbeiter trägt die Eigenfertigung aller wesentlichen und hochwertigen Bauteile zu einer nachhaltigen Sicherung des Qualitätsniveaus sowie der Liefertreue bei.