G.S.Stolpen GmbH & Co KG
Ernst-Uhlemann-Str. 4
D-01833 Stolpen
D-01833 Stolpen
Rechtsform: | GmbH & Co. KG |
Handelsregister: | HRA 1787 |
Registergericht: | Dresden |
Geschäftsführung: | Maximilian Degenkolb Dr. Christoph Kuhlmann |
Ust.-ID: | DE 811437565 |
Gesellschafter/-in: | G.S. Verwaltungs GmbH |
Die Angaben im Impressum unterliegen dem Verantwortungsbereich des jeweiligen Unternehmens. |
- Impressum
G.S. Stolpen geht international & investiert
04.11.2008
G.S. Stolpen setzt Kundenwünsche weltweit um
G.S. Stolpen GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches, metallverarbeitendes Unternehmen mit ca. 130 Mitarbeitern und hat eine lange Tradition in der Edelstahlverarbeitung. Die Produktpalette besteht aus Edelstahleinrichtungen für Cafeteria & Großküchen, Labortechnik & Industriekomponenten. Die Produktion findet in Stolpen statt und weitere Niederlassungen befinden sich bei Nürnberg, in Wien und in der Ukraine.
Das Unternehmen G.S. Stolpen GmbH & Co. KG ist im Bereich Edelstahllösungen tätig und schließt im Dezember 2008 eine umfangreiche Investition ab. Nach Anschaffung verschiedener moderner Schweißtechniken wird derzeit der Aufbau einer neuen Laserschneidemaschine vorbereitet. Sie ist mit rund 860 000 Euro die teuerste Anschaffung, sagt Vertriebsleiter Herwig Kleiss. Die Maschine kann Edelstahl in verschiedenen Stärken schneiden und löst ihren Vorgänger von 1994 ab. Ende nächsten Jahres werden weitere Neuanschaffungen folgen, sagt Herr Kleiss.
Die Auftragsbücher sind bis Mitte nächsten Jahres voll, sagt Geschäftsführer Robert Scheurle. Die Großküchen machen etwa 60 Prozent des jährlichen Umsatzes von rund 13 Mio. Euro aus. Hinzu kommen die Bereiche der Hygiene- und Medizintechnik sowie die wachsenden Lieferungen von Teilen und Baugruppen aus Edelstahl für den Maschinenbau.
Bei Großkücheneinrichtungen und Speisenausgabelinien handelt es sich in jedem Fall um Einzelanfertigen, sagt Herr Kleiss. 15 Konstrukteure setzen durch das CAD-Programm die Wünsche und Vorstellungen der Kunden in die Realität um. Zurzeit werden zum Beispiel parallel Einrichtungen für ca. 40 Küchen und Cafeterias konstruiert und gebaut. Dafür wird in der Vorfertigung auch drei- statt zweischichtig sowie von Oktober bis Dezember wird zusätzlich auch sonnabends gearbeitet.
Die Kunden von G.S. Stolpen kommen inzwischen aus der ganzen Welt. So hat Stolpen bereits das ukrainische Parlamentsrestaurant ausgestattet, die Parkscheinautomaten für Dubai und die Transportkörbe für die Gläserne Fabrik in Dresden geliefert sowie das Dresdner Serumwerk mit Reinraummöbeln und Regalen aus Edelstahl bestückt. Hinzu kommen in diesem Jahr rund 60 Schulküchen. Zehn Prozent des Umsatzes im Bereich der Gastronomie wird in Österreich umgesetzt, sagt Herr Kleiss.
Vor einem halben Jahr wurde deshalb ein Vertriebsbüro in Wien mit Herrn Rastl eröffnet. Derzeit ist Herr Kleiss dabei, in der Schweiz Kunden zu akquirieren. In zwei Wochen ist er wieder im Käse- und Schokoladenland und "die Aussichten stehen gut", sagt Herr Kleiss. Auch Russland hat G.S. Stolpen im Blick. "Mit dem Ausweiten unseres Aktionsradius sichern wir den Standort und die Arbeitsplätze hier." Derzeit sind 130 Leute fest beschäftigt, hinzu kommen im Schnitt rund zehn Leiharbeiter. Besonders stolz ist Herr Scheurle, den Altersdurchschnitt wieder auf unter 45 Jahre gebracht zu haben.
Rund 1 000 Tonnen Edelstahl verarbeiten G.S. Stolpen jährlich. Dieser wird zu dünnen und dicken, runden und eckigen, gebogenen und gedrehten Blechen verarbeitet. Für die Gastronomie- und Hygieneeinrichtungen gibt es verschiedene Hygieneanforderungen und dementsprechend muss der Edelstahl verarbeitet werden. In Kombination mit anderen Materialien wie Granit, Edelstahl, Holz, Glas und Kunststoff werden daraus unter anderem Büfettstrecken, Küchen, Laborausstattungen und Logistiksysteme für die Autoindustrie gefertigt.
Im Eingang des Unternehmens hängt ein Bild des Stolpener Lehrers und Malers - Rudolf Peschke. Es zeigt das Areal des Unternehmens von 1940. Daran erinnert heute, 105 Jahre nach der Gründung des Firmenvorgängers, nur noch wenig.
Das Unternehmen G.S. Stolpen GmbH & Co. KG ist im Bereich Edelstahllösungen tätig und schließt im Dezember 2008 eine umfangreiche Investition ab. Nach Anschaffung verschiedener moderner Schweißtechniken wird derzeit der Aufbau einer neuen Laserschneidemaschine vorbereitet. Sie ist mit rund 860 000 Euro die teuerste Anschaffung, sagt Vertriebsleiter Herwig Kleiss. Die Maschine kann Edelstahl in verschiedenen Stärken schneiden und löst ihren Vorgänger von 1994 ab. Ende nächsten Jahres werden weitere Neuanschaffungen folgen, sagt Herr Kleiss.
Die Auftragsbücher sind bis Mitte nächsten Jahres voll, sagt Geschäftsführer Robert Scheurle. Die Großküchen machen etwa 60 Prozent des jährlichen Umsatzes von rund 13 Mio. Euro aus. Hinzu kommen die Bereiche der Hygiene- und Medizintechnik sowie die wachsenden Lieferungen von Teilen und Baugruppen aus Edelstahl für den Maschinenbau.
Bei Großkücheneinrichtungen und Speisenausgabelinien handelt es sich in jedem Fall um Einzelanfertigen, sagt Herr Kleiss. 15 Konstrukteure setzen durch das CAD-Programm die Wünsche und Vorstellungen der Kunden in die Realität um. Zurzeit werden zum Beispiel parallel Einrichtungen für ca. 40 Küchen und Cafeterias konstruiert und gebaut. Dafür wird in der Vorfertigung auch drei- statt zweischichtig sowie von Oktober bis Dezember wird zusätzlich auch sonnabends gearbeitet.
Die Kunden von G.S. Stolpen kommen inzwischen aus der ganzen Welt. So hat Stolpen bereits das ukrainische Parlamentsrestaurant ausgestattet, die Parkscheinautomaten für Dubai und die Transportkörbe für die Gläserne Fabrik in Dresden geliefert sowie das Dresdner Serumwerk mit Reinraummöbeln und Regalen aus Edelstahl bestückt. Hinzu kommen in diesem Jahr rund 60 Schulküchen. Zehn Prozent des Umsatzes im Bereich der Gastronomie wird in Österreich umgesetzt, sagt Herr Kleiss.
Vor einem halben Jahr wurde deshalb ein Vertriebsbüro in Wien mit Herrn Rastl eröffnet. Derzeit ist Herr Kleiss dabei, in der Schweiz Kunden zu akquirieren. In zwei Wochen ist er wieder im Käse- und Schokoladenland und "die Aussichten stehen gut", sagt Herr Kleiss. Auch Russland hat G.S. Stolpen im Blick. "Mit dem Ausweiten unseres Aktionsradius sichern wir den Standort und die Arbeitsplätze hier." Derzeit sind 130 Leute fest beschäftigt, hinzu kommen im Schnitt rund zehn Leiharbeiter. Besonders stolz ist Herr Scheurle, den Altersdurchschnitt wieder auf unter 45 Jahre gebracht zu haben.
Rund 1 000 Tonnen Edelstahl verarbeiten G.S. Stolpen jährlich. Dieser wird zu dünnen und dicken, runden und eckigen, gebogenen und gedrehten Blechen verarbeitet. Für die Gastronomie- und Hygieneeinrichtungen gibt es verschiedene Hygieneanforderungen und dementsprechend muss der Edelstahl verarbeitet werden. In Kombination mit anderen Materialien wie Granit, Edelstahl, Holz, Glas und Kunststoff werden daraus unter anderem Büfettstrecken, Küchen, Laborausstattungen und Logistiksysteme für die Autoindustrie gefertigt.
Im Eingang des Unternehmens hängt ein Bild des Stolpener Lehrers und Malers - Rudolf Peschke. Es zeigt das Areal des Unternehmens von 1940. Daran erinnert heute, 105 Jahre nach der Gründung des Firmenvorgängers, nur noch wenig.