Deutsches Goldkontor GmbH
Edelmetallhandel
Maxim-Gorki-Str. 19
D-39108 Magdeburg
Maxim-Gorki-Str. 19
D-39108 Magdeburg
Rechtsform: | GmbH |
Handelsregister: | HRB 21165 |
Registergericht: | Stendal |
Geschäftsführung: | Dipl.-Ing. H. Zimmermann |
Ust.-ID: | DE296777639 |
Gesellschafter/-in: | k.A. |
Die Angaben im Impressum unterliegen dem Verantwortungsbereich des jeweiligen Unternehmens. |
- Impressum
Vom Geld zum Gold
07.05.2014
Deutsches Goldkontor, Edelmetallhandel
Beim Deutschen Goldkontor können Sie Gold-/ Silberbarren erwerben (oder verkaufen), ob als Einmalbestellung, als Geschenkbarren für einen besonderen Anlass, als Vorsorgeplan oder als Fortführung Ihres Anlagebestandes. Das Deutsche Goldkontor kauft auch Ihr Altgold/-silber zu Bestpreisen.
Seit Jahrtausenden gilt eine Anlage in Gold als "sicherer Hafen". Quelle: dpa
Anders als andere Rohstoffe ist Gold nicht nur einfach ein Metall. Die Faszination des Goldes und damit auch sein Ruf als „sicherer Hafen“ bestehen bereits seit Jahrtausenden. Im Irak beispielsweise sind Schmuck und Kunstwerke aus Gold gefunden worden, die auf die Zeit um 3000 vor Christus datiert wurden. 1091 vor Christus wurden dann in China Goldtäfelchen als Geldform legalisiert. Und schon 1787 wurde die erste Goldmünze in den USA von dem Goldschmied Ephraim Brasher geschlagen.
Das Edelmetall war daher seit jeher mit einer wertvollen Funktion verbunden. Dies erklärt auch, warum Investoren Gold als wertbeständige Anlage suchen. Zudem ist Gold knapp – anders als Geld. Es ist nicht beliebig vermehrbar, was den Anspruch als wertvolle Investition, als Symbol der Macht und als „sicherer Hafen“ weiter verstärkt.
Aber auch diverse Zeiten des Goldbooms haben zu dem Mythos des Goldes beigetragen. Die Entdeckung des umfangreichen Goldlagers in der brasilianischen Provinz Minas Gerais löste nach einem Bericht auf den „Goldseiten“ bereits um 1695 den ersten Goldrausch in der Geschichte aus. Es folgten dann die noch viel spektakuläreren Goldzeiten in Nordamerika: so der „Colorado Rush“ ab 1858 oder der Goldrausch am Klondike River ab 1896.
Die Bedeutung hat in dieser Zeit noch einmal zugenommen. Denn weltweit führten die Staaten damals den Goldstandard ein: Die Länder koppelten ihre Währungen an Gold. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dann in Bretton Woods eine neue Weltwährungsordnung geschaffen, die auf einem Golddevisenstandard basierte. Der US-Dollar fungierte als Leitwährung, die in Gold konvertierbar war. Diese Ordnung hatte bis 1971 Gültigkeit.
Diese Entwicklung hat sich im Goldpreis niedergeschlagen. Nach einer spekulativen Übertreibung die 1980 in dem Rekordhoch von 850 Dollar gipfelte, bröckelte der Preis immer weiter ab. Vor rund zehn Jahren war die Feinunze Gold, gut 31,1 Gramm, für nur etwa 250 Dollar zu haben. Seither steigt der Preis nahezu kontinuierlich. Grund dafür ist vor allem die Goldnachfrage der Finanzanleger. Nach Angaben des unabhängigen Analyseunternehmens GFMS ist die Investorennachfrage 2009 zum ersten Mal seit 1980 größer gewesen als die Nachfrage der Schmuckindustrie.
Seit Jahrtausenden gilt eine Anlage in Gold als "sicherer Hafen". Quelle: dpa
Anders als andere Rohstoffe ist Gold nicht nur einfach ein Metall. Die Faszination des Goldes und damit auch sein Ruf als „sicherer Hafen“ bestehen bereits seit Jahrtausenden. Im Irak beispielsweise sind Schmuck und Kunstwerke aus Gold gefunden worden, die auf die Zeit um 3000 vor Christus datiert wurden. 1091 vor Christus wurden dann in China Goldtäfelchen als Geldform legalisiert. Und schon 1787 wurde die erste Goldmünze in den USA von dem Goldschmied Ephraim Brasher geschlagen.
Das Edelmetall war daher seit jeher mit einer wertvollen Funktion verbunden. Dies erklärt auch, warum Investoren Gold als wertbeständige Anlage suchen. Zudem ist Gold knapp – anders als Geld. Es ist nicht beliebig vermehrbar, was den Anspruch als wertvolle Investition, als Symbol der Macht und als „sicherer Hafen“ weiter verstärkt.
Aber auch diverse Zeiten des Goldbooms haben zu dem Mythos des Goldes beigetragen. Die Entdeckung des umfangreichen Goldlagers in der brasilianischen Provinz Minas Gerais löste nach einem Bericht auf den „Goldseiten“ bereits um 1695 den ersten Goldrausch in der Geschichte aus. Es folgten dann die noch viel spektakuläreren Goldzeiten in Nordamerika: so der „Colorado Rush“ ab 1858 oder der Goldrausch am Klondike River ab 1896.
Die Bedeutung hat in dieser Zeit noch einmal zugenommen. Denn weltweit führten die Staaten damals den Goldstandard ein: Die Länder koppelten ihre Währungen an Gold. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dann in Bretton Woods eine neue Weltwährungsordnung geschaffen, die auf einem Golddevisenstandard basierte. Der US-Dollar fungierte als Leitwährung, die in Gold konvertierbar war. Diese Ordnung hatte bis 1971 Gültigkeit.
Diese Entwicklung hat sich im Goldpreis niedergeschlagen. Nach einer spekulativen Übertreibung die 1980 in dem Rekordhoch von 850 Dollar gipfelte, bröckelte der Preis immer weiter ab. Vor rund zehn Jahren war die Feinunze Gold, gut 31,1 Gramm, für nur etwa 250 Dollar zu haben. Seither steigt der Preis nahezu kontinuierlich. Grund dafür ist vor allem die Goldnachfrage der Finanzanleger. Nach Angaben des unabhängigen Analyseunternehmens GFMS ist die Investorennachfrage 2009 zum ersten Mal seit 1980 größer gewesen als die Nachfrage der Schmuckindustrie.