MESSEN NORD GmbH
Dichtheitsprüfsysteme - Inspektionskameras - Prüffahrzeugausstattung - Spezialsoftware
Zum Forsthof 2
D-18198 Stäbelow
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Rechtsform: | GmbH |
Handelsregister: | HRB 1542 |
Registergericht: | Amtsgericht Rostock |
Geschäftsführung: | Dipl.-Ing. Matthias Sievert |
Ust.-ID: | DE 137379253 |
Gesellschafter/-in: | k.A. |
Die Angaben im Impressum unterliegen dem Verantwortungsbereich des jeweiligen Unternehmens. |
- Impressum
Hausanschlussprüfungen nach DIN 1986 Teil 30
13.09.2015
Dichtheitsprüfsystem ROHRTEST-4 Dichtheitsprüfkoffer Druckprüfkoffer Module Wasserdruckprüfung Druckprobe Schachtprüfung Abscheiderprüfung Hochdruckprüfung
Anforderungen an die Hausanschlussprüfung nach DIN 1986 Teil 30
Dipl.-Ing. Steffen Machka, Vertriebsleiter der MESSEN NORD GmbH
Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Prüfverfahren, mit denen man die Dichtheit einer
bestehenden Grundstücksentwässerungsanlage überprüfen kann:
• Wasserverlustmessung
• Druckprüfung mit Luft
• Optisch durch Kamerainspektion (Mindestanforderung)
Wasserverlustmessung
Allgemeines
Die Dichtheitskontrolle durch Druckprüfung mit Wasser ist grundsätzlich der kostengünstigste, sicherste und einfachste Nachweis dafür, ob eine
Grundstücksentwässerungsanlage dicht oder undicht ist, so wie es in den rechtlichen und
technischen Bestimmungen auch gefordert wird.
Prüfkriterien
Die Dichtheitsprüfung mittels Wasserdruckprüfung von bestehenden Grundstücksentwässerungsanlagen ist geregelt im ATV – Arbeitsblatt M 143 Teil 6, in
welchem folgende Prüfkriterien festgelegt sind:
• Minimaler Prüfdruck: 50 mbar (50 cm) über dem Rohrscheitel am höchstgelegenen
Punkt des Prüfobjektes
• Maximaler Prüfdruck: 500 mbar (5 m) am tiefsten Punkt des Prüfobjektes
• zulässiger Wasserverlust: 0,2 l/m² benetzte Rohrinnenfläche
• Prüfzeit: 15 Minuten
Vorgehensweise
• Setzen einer Absperrblase im Kontrollschacht (wenn vorhanden), damit der
Abfluss zum Hauptkanal unterbrochen/ verhindert wird, und das Wasser sich
Anforderungen an die Hausanschlussprüfung nach DIN 1986 Teil 30 Seite 1
innerhalb des zu prüfenden Entwässerungssystems auf dem Grundstück anstauen
kann.
• Den zulässigen Wasserzugabewert in Anhängigkeit der Leitungslänge und der
Rohrgeometrie ermitteln (0,2 l/ m² benetzter Rohrinnenfläche)
• Auffüllen des zu prüfenden Entwässerungssystems bis zur Höhe des niedrigsten
Entwässerungsgegenstandes auf dem Grundstück
• Abwarten einer Beruhigungs-/ Vorfüllzeit
• Beobachten des ggf. sinkenden Wasserspiegels an der jeweiligen Einfüllstelle (z.
B. Kontrollschacht, Bodeneinlauf etc.)
• Kontinuierliches Nachfüllen mit Wasser bei sinkendem Wasserspiegel
• Wenn der zulässige Wasserverlust in der vorgegebenen Zeit innerhalb der
vorgegebenen Grenzen liegt, gilt das geprüfte Entwässerungssystem als dicht. Die
Dichtheit wird bescheinigt.
• Wenn sich das geprüfte Entwässerungssystem als undicht erweist, der zulässige
Wasserverlust überschreitet also die vorgegebenen Grenzen, gilt das geprüfte
Entwässerungssystem als undicht. Es muss ggf. mit einer Kamera nach dem
Schaden gesucht werden, der die Undichtigkeit hervorruft. Alternativ kann man den
Prüfraum auch auf bestimmte Abschnitte eingrenzen, um genauer sagen zu
können, wo sich die Undichtigkeiten in der Abwasserleitung befinden.
• Nach Beseitigung festgestellter Schäden (Undichtigkeiten) wird die
Wasserdruckprüfung erneut durchgeführt und die Dichtheit des Prüfabschnittes bei
Bestehen der Prüfung bescheinigt.
Vorteile
• Sicherer Nachweis und das Prüfergebnis ist offensichtlich für alle Beteiligten
(Prüfer und Grundstückseigentümer)
• Ergebnis der Dichtheitsprüfung steht unmittelbar nach Beendigung der Prüfung
fest
• Kostengünstig (in Anhängigkeit von Länge und Geometrie des zu prüfenden Abschnittes)
Die MESSEN NORD GmbH als Hersteller der Dichtheitsprüfgeräteserien ROHRTEST-4,
RPG-3 und MPG empfiehlt ausführenden Fachfirmen wie auftraggebenden Grundstückseigentümern die Anwendung der physikalischen Dichtheitsprüfung mittels
Wasserverlustmessung als objektives, kosteneffizientes und damit bürgerfreundliches
Prüfverfahren.
Gern geben wir Interessenten weitere Informationen und vermitteln bei Interesse den
Kontakt zu Fachfirmen, welche über eine entsprechende Prüfausstattung verfügen.
Dipl.-Ing. Steffen Machka, Vertriebsleiter der MESSEN NORD GmbH
Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Prüfverfahren, mit denen man die Dichtheit einer
bestehenden Grundstücksentwässerungsanlage überprüfen kann:
• Wasserverlustmessung
• Druckprüfung mit Luft
• Optisch durch Kamerainspektion (Mindestanforderung)
Wasserverlustmessung
Allgemeines
Die Dichtheitskontrolle durch Druckprüfung mit Wasser ist grundsätzlich der kostengünstigste, sicherste und einfachste Nachweis dafür, ob eine
Grundstücksentwässerungsanlage dicht oder undicht ist, so wie es in den rechtlichen und
technischen Bestimmungen auch gefordert wird.
Prüfkriterien
Die Dichtheitsprüfung mittels Wasserdruckprüfung von bestehenden Grundstücksentwässerungsanlagen ist geregelt im ATV – Arbeitsblatt M 143 Teil 6, in
welchem folgende Prüfkriterien festgelegt sind:
• Minimaler Prüfdruck: 50 mbar (50 cm) über dem Rohrscheitel am höchstgelegenen
Punkt des Prüfobjektes
• Maximaler Prüfdruck: 500 mbar (5 m) am tiefsten Punkt des Prüfobjektes
• zulässiger Wasserverlust: 0,2 l/m² benetzte Rohrinnenfläche
• Prüfzeit: 15 Minuten
Vorgehensweise
• Setzen einer Absperrblase im Kontrollschacht (wenn vorhanden), damit der
Abfluss zum Hauptkanal unterbrochen/ verhindert wird, und das Wasser sich
Anforderungen an die Hausanschlussprüfung nach DIN 1986 Teil 30 Seite 1
innerhalb des zu prüfenden Entwässerungssystems auf dem Grundstück anstauen
kann.
• Den zulässigen Wasserzugabewert in Anhängigkeit der Leitungslänge und der
Rohrgeometrie ermitteln (0,2 l/ m² benetzter Rohrinnenfläche)
• Auffüllen des zu prüfenden Entwässerungssystems bis zur Höhe des niedrigsten
Entwässerungsgegenstandes auf dem Grundstück
• Abwarten einer Beruhigungs-/ Vorfüllzeit
• Beobachten des ggf. sinkenden Wasserspiegels an der jeweiligen Einfüllstelle (z.
B. Kontrollschacht, Bodeneinlauf etc.)
• Kontinuierliches Nachfüllen mit Wasser bei sinkendem Wasserspiegel
• Wenn der zulässige Wasserverlust in der vorgegebenen Zeit innerhalb der
vorgegebenen Grenzen liegt, gilt das geprüfte Entwässerungssystem als dicht. Die
Dichtheit wird bescheinigt.
• Wenn sich das geprüfte Entwässerungssystem als undicht erweist, der zulässige
Wasserverlust überschreitet also die vorgegebenen Grenzen, gilt das geprüfte
Entwässerungssystem als undicht. Es muss ggf. mit einer Kamera nach dem
Schaden gesucht werden, der die Undichtigkeit hervorruft. Alternativ kann man den
Prüfraum auch auf bestimmte Abschnitte eingrenzen, um genauer sagen zu
können, wo sich die Undichtigkeiten in der Abwasserleitung befinden.
• Nach Beseitigung festgestellter Schäden (Undichtigkeiten) wird die
Wasserdruckprüfung erneut durchgeführt und die Dichtheit des Prüfabschnittes bei
Bestehen der Prüfung bescheinigt.
Vorteile
• Sicherer Nachweis und das Prüfergebnis ist offensichtlich für alle Beteiligten
(Prüfer und Grundstückseigentümer)
• Ergebnis der Dichtheitsprüfung steht unmittelbar nach Beendigung der Prüfung
fest
• Kostengünstig (in Anhängigkeit von Länge und Geometrie des zu prüfenden Abschnittes)
Die MESSEN NORD GmbH als Hersteller der Dichtheitsprüfgeräteserien ROHRTEST-4,
RPG-3 und MPG empfiehlt ausführenden Fachfirmen wie auftraggebenden Grundstückseigentümern die Anwendung der physikalischen Dichtheitsprüfung mittels
Wasserverlustmessung als objektives, kosteneffizientes und damit bürgerfreundliches
Prüfverfahren.
Gern geben wir Interessenten weitere Informationen und vermitteln bei Interesse den
Kontakt zu Fachfirmen, welche über eine entsprechende Prüfausstattung verfügen.