Lotze - Wirtschaftsermittlung
seit 1966
Am Kreuzberg 4 (Klemensviertel)
D-40489 Düsseldorf-Kaiserswerth
Am Kreuzberg 4 (Klemensviertel)
D-40489 Düsseldorf-Kaiserswerth
Rechtsform: | k.A. |
Handelsregister: | k.A. |
Registergericht: | k.A. |
Geschäftsführung: | Manfred Lotze |
Ust.-ID: | k.A. |
Gesellschafter/-in: | k.A. |
Die Angaben im Impressum unterliegen dem Verantwortungsbereich des jeweiligen Unternehmens. |
- Impressum
Bewerbertricks und die Kostenfalle
31.08.2015
Wir entlarven Lügner
Die Vielzahl der Veröffentlichungen (pro Woche mindestens zwei spektakuläre Fälle) lässt den Umfang und Schaden der Täuschungshandlungen nur erahnen.
Solange noch Geld gefälscht werden kann, bleibt Fälschen von Zeugnissen, Arbeits- und Verdienstbescheinigungen ein KINDERSPIEL
Bewerbertricks und die Kosten-Falle
Was haben Bewerbertricks mit zunehmender Wirtschaftskriminalität zu tun?
In den Medien landen nur die Fälle, über die vor den Gerichten verhandelt wird. Gerichtlich verfolgt wreden kann nur was zuvor erkannt wurde.
Die Dunkelziffer kann bei 99% eingestuft werden. Gemeint sind Tricks, Manipulation, Urkundenfälschung z.B. im Bewerbungsverfahren. Unerlaubte Führung akademischer Grade kommt auch in bestehenden Beschäftigungsverhältnissen vor – quasi wie aus heiterem Himmel...
Nach wie vor wird in Bewerbungen geschummelt bis die Schwarte kracht. Täter sind u.a. auch einige Ingenieure, Juristen, Lehrer, Manager, Mediziner, Politiker.
Außer im Berufsleben finden wir dieses Phänomen auch im Privatbereich, denken wir nur an den so genannten Heiratsschwindler oder angeblich hilfsbereite Menschen, die sich hinterlistig um das Vermögen älterer Personen „kümmern“.
Der Zusammenhang zwischen unwahren Angaben zur Person und zunehmenden Schäden in der Wirtschaft wird mit Blick auf die Folgekosten deutlich. Bis zur Kenntnis einer Personal-Fehleinstellung bleibt der Verlust in Euro verdeckt. Hier erleben wir die Bereicherung der Täter, die sich in gehobene Positionen geschummelt haben und Vollmachten für Verfügungen über Geld und/oder Ware bzw. den Freiraum für Personalentscheidungen missbraucht haben.
Die Trennung vom Lügner und die neuerliche Suche nach Ersatz binden Kapazitäten und verursachen beachtlichen Aufwand in hohen 6-stelligen Summen zuzüglich oft auch Prozessrisiken.
Viele Firmen vermeiden jedoch aus gutem Grund den Imageverlust bei öffentlicher Verhandlung über ihre Fehleinstellung. Das Problem wird still ausgeräumt.
Ferner entstehen oft nachhaltige Schäden in den betroffenen Unternehmen, wenn die vorgegebene Qualifikation fehlt, Entscheidungen deswegen nicht oder nicht qualifiziert getroffen werden, Kunden Rückzieher machen und die ehrliche Belegschaft resignierend zur inneren Kündigung neigt.
Mehr Aufmerksamkeit bei der Personaleinstellung wäre sehr hilfreich. Stattdessen laden Online-Portale und anonyme Bewerbungen geradezu zu Missbrauch ein und es fehlt wohl im rechten Moment die Möglichkeit einer qualifizierten Prüfung. Hinzu kommt ein neuer Markt von Helfern, die Stellensuchenden bei den Bewerbungsunterlagen „zur Hand“ gehen.
Hierzu zwei Beispiele aus der Screening-Praxis:
Ein Bewerber mit schlechter Mathe-Note möchte sich um einen CFO-Posten bewerben. Der Berater rät „lass´ Dir etwas einfallen“. Das Ergebnis: Mathe wird plötzlich „sehr gut“.
Oder ein Stellenangebot für einen Dipl. Oec., hier musste die auf männlich getrimmte Diplomurkunde der Lebensgefährtin für die Fälschung herhalten.
In Zeiten von Lean-Management wird inzwischen auch über Reduzierung der Belegschaft in Personalabteilungen laut nachgedacht. Und das, obwohl die für Sicherheit in Unternehmen zuständigen Bereiche seit Jahren reklamieren, dass ihnen durch `gründlichere Arbeit´ im Einstellverfahren eine Menge (Ermittlungs-)Arbeit erspart bleiben könnte, wenn es, und das meist erst nach Jahren, endlich zur Erkenntnis von Schäden gekommen ist.
Ca. 70% der von uns am Tatort Arbeitsplatz überführten Innentäter hatten lt.späterer Untersuchung bereits im Bewerbungsverfahren getrickst und in der Folge eine kriminelle Karriere eingeschlagen. Das gilt es zu verhindern!
Also: ´Gründlicher arbeiten´ ist gefordert – aber wie? Das vermittelt KOCKS Confidence Ges. für Vertrauensmanagement mbH in Workshops seit 1999 als Hilfe zur Selbsthilfe (oder im Rahmenvertrag). Demnächst wieder, am 05.11.2015, in Düsseldorf, gemeinsam mit einer Fachanwältin für Arbeitsrecht.
Manfred Lotze, Düsseldorf
Wirtschaftsermittler KOCKS GmbH
Solange noch Geld gefälscht werden kann, bleibt Fälschen von Zeugnissen, Arbeits- und Verdienstbescheinigungen ein KINDERSPIEL
Bewerbertricks und die Kosten-Falle
Was haben Bewerbertricks mit zunehmender Wirtschaftskriminalität zu tun?
In den Medien landen nur die Fälle, über die vor den Gerichten verhandelt wird. Gerichtlich verfolgt wreden kann nur was zuvor erkannt wurde.
Die Dunkelziffer kann bei 99% eingestuft werden. Gemeint sind Tricks, Manipulation, Urkundenfälschung z.B. im Bewerbungsverfahren. Unerlaubte Führung akademischer Grade kommt auch in bestehenden Beschäftigungsverhältnissen vor – quasi wie aus heiterem Himmel...
Nach wie vor wird in Bewerbungen geschummelt bis die Schwarte kracht. Täter sind u.a. auch einige Ingenieure, Juristen, Lehrer, Manager, Mediziner, Politiker.
Außer im Berufsleben finden wir dieses Phänomen auch im Privatbereich, denken wir nur an den so genannten Heiratsschwindler oder angeblich hilfsbereite Menschen, die sich hinterlistig um das Vermögen älterer Personen „kümmern“.
Der Zusammenhang zwischen unwahren Angaben zur Person und zunehmenden Schäden in der Wirtschaft wird mit Blick auf die Folgekosten deutlich. Bis zur Kenntnis einer Personal-Fehleinstellung bleibt der Verlust in Euro verdeckt. Hier erleben wir die Bereicherung der Täter, die sich in gehobene Positionen geschummelt haben und Vollmachten für Verfügungen über Geld und/oder Ware bzw. den Freiraum für Personalentscheidungen missbraucht haben.
Die Trennung vom Lügner und die neuerliche Suche nach Ersatz binden Kapazitäten und verursachen beachtlichen Aufwand in hohen 6-stelligen Summen zuzüglich oft auch Prozessrisiken.
Viele Firmen vermeiden jedoch aus gutem Grund den Imageverlust bei öffentlicher Verhandlung über ihre Fehleinstellung. Das Problem wird still ausgeräumt.
Ferner entstehen oft nachhaltige Schäden in den betroffenen Unternehmen, wenn die vorgegebene Qualifikation fehlt, Entscheidungen deswegen nicht oder nicht qualifiziert getroffen werden, Kunden Rückzieher machen und die ehrliche Belegschaft resignierend zur inneren Kündigung neigt.
Mehr Aufmerksamkeit bei der Personaleinstellung wäre sehr hilfreich. Stattdessen laden Online-Portale und anonyme Bewerbungen geradezu zu Missbrauch ein und es fehlt wohl im rechten Moment die Möglichkeit einer qualifizierten Prüfung. Hinzu kommt ein neuer Markt von Helfern, die Stellensuchenden bei den Bewerbungsunterlagen „zur Hand“ gehen.
Hierzu zwei Beispiele aus der Screening-Praxis:
Ein Bewerber mit schlechter Mathe-Note möchte sich um einen CFO-Posten bewerben. Der Berater rät „lass´ Dir etwas einfallen“. Das Ergebnis: Mathe wird plötzlich „sehr gut“.
Oder ein Stellenangebot für einen Dipl. Oec., hier musste die auf männlich getrimmte Diplomurkunde der Lebensgefährtin für die Fälschung herhalten.
In Zeiten von Lean-Management wird inzwischen auch über Reduzierung der Belegschaft in Personalabteilungen laut nachgedacht. Und das, obwohl die für Sicherheit in Unternehmen zuständigen Bereiche seit Jahren reklamieren, dass ihnen durch `gründlichere Arbeit´ im Einstellverfahren eine Menge (Ermittlungs-)Arbeit erspart bleiben könnte, wenn es, und das meist erst nach Jahren, endlich zur Erkenntnis von Schäden gekommen ist.
Ca. 70% der von uns am Tatort Arbeitsplatz überführten Innentäter hatten lt.späterer Untersuchung bereits im Bewerbungsverfahren getrickst und in der Folge eine kriminelle Karriere eingeschlagen. Das gilt es zu verhindern!
Also: ´Gründlicher arbeiten´ ist gefordert – aber wie? Das vermittelt KOCKS Confidence Ges. für Vertrauensmanagement mbH in Workshops seit 1999 als Hilfe zur Selbsthilfe (oder im Rahmenvertrag). Demnächst wieder, am 05.11.2015, in Düsseldorf, gemeinsam mit einer Fachanwältin für Arbeitsrecht.
Manfred Lotze, Düsseldorf
Wirtschaftsermittler KOCKS GmbH