Ahrensburg 15.12.2015. Wir machen aus Ihrer Idee Software. Das ist in einem Satz das Angebot der SPI GmbH aus Ahrensburg, die in ihren verschiedenen Geschäftsfeldern seit 35 Jahren IT-Lösungen, Standardsoftware und Individualprogrammierung für ganz unterschiedliche Kunden liefert.
In den frühen 80er Jahren stellte das IT-Haus seine erste 2D CAD-Lösung für die blechverarbeitende Industrie vor. "Als einer der Trendsetter hatten wir bald auch eine 3D CAD-Lösung für Blechdesign und -abwicklung im Angebot", erklärt Jeanette Rouvel, die seit 2008 gemeinsam mit Dirk Vollmer die Geschäfte der SPI GmbH leitet. SPI-Blechsoftware wurde für namhafte CAD-Anbieter (unter ihnen Hewlett Packard und IBM) programmiert. "In den Neunzigern haben wir dann als zertifizierte Entwicklungspartner unsere Lösungen für die großen CAD-Hersteller Autodesk und Solidworks positioniert. Diese Standardsoftware ist heute am Markt etabliert und wird den Anforderungen unserer Kunden entsprechend ständig weiterentwickelt."
Der IT-Dienstleister und Softwareentwickler ist im CAD/CAM Bereich von Anfang an auch als Lieferant von Individuallösungen gefragt. So wurden mehrere Software-Projekte für einen international führenden Maschinenhersteller realisiert. "Erneut richtungsweisend ist eine unserer jüngsten Entwicklungen", berichtet Rouvel. SPI realisierte eine Anwendung, die es Kunden eines Onlineportals ermöglicht via Internet Blech-Fertigungsaufträge aufzugeben. CAD-Daten werden in das Portal hochgeladen, in kurzer Zeit wird ein verbindliches Angebot kalkuliert. Nach erfolgter Beauftragung gehen die Daten direkt an das interne ERP-System zur Auftragsverarbeitung weiter.
Das stormarner IT-Haus hat noch ganz andere Kompetenzen: SPI GmbH ist auch Entwickler eines Kernbankensystems für die Fakturierung von Währungsgeschäften, konzipiert für den Marktführer im Geschäft mit Reisezahlungsmitteln und mittlerweile eingebunden in die Genossenschaftliche Finanz-Gruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Ein Teil der umfassenden Anwendungen ist das SPI Kursversorgungssystem, eine Lösung für Banken, die Kurse für Sorten und andere Produkte in Echtzeit benötigen. Die Software liest Reuters-Kurse ein, bereitet diese auf und verteilt sie dann nach definierten Tasks an Geschäftsstellen und Shops sowie an angeschlossene Partnerbanken. Dieses System ist bei rund 1.000 Bankfilialen deutschlandweit im Einsatz. Darüber hinaus haben die Ahrensburger Webanwendungen entwickelt, mit denen Banken ihre Angebote für Währungen und Edelmetallen online abwickeln können.
In der Zusammenführung von IT-Know-how und Kompetenzen aus dem People Management liegt eine weitere Fähigkeit der SPI. Unter der Dachmarke "IT & People" bietet das IT-Unternehmen spezifische Beratungsleistungen an. "Jedes Vorhaben unserer Kunden kann mal ins Stocken kommen. SPI unterstützt dann auch mit den passenden Leistungen aus dem People-Management", erläutert Jeanette Rouvel dieses Angebot, das durch Consulting und Umsetzungskonzepte aus dem IT-Management ergänzt wird.
Die zunehmende Komplexität der Märkte stellt ein IT-Haus vor ständig neue Herausforderungen. Dabei steht das Thema Industrie 4.0 in den von SPI bedienten Sektoren in den kommenden Jahren ganz oben auf der Agenda. "Für unsere Kunden kommt es darauf an, sich auf einen Partner verlassen zu können, der kompetente Ressourcen vorhält, die auch über den jeweiligen Kernbereich einer Anwendung hinausgehen", fasst Geschäftsführer Dirk Vollmer zusammen. "Wir haben in verschiedenen Projekten mit Spezialisten aus umgebenden Fachgebieten gemeinsame Lösungen entwickelt. Wir sind fachlich breit aufgestellt, haben Webanwendungen programmiert, virtuelle Hardware-Umgebungen realisiert und können PDM- und ERP-Systeme einbinden."
SPI ist ein dynamisches Unternehmen. "Wir sind ein junges, wachsendes Team mit derzeit 35 Menschen, bieten ein attraktives und flexibles Arbeitsumfeld, und können weitere gute Leute gebrauchen", verrät die Geschäftsführerin. "Es lohnt sich schon deswegen, immer mal wieder auf unsere Webseite zu schauen."