21.02.2012

1-taegiges Seminar zur Norm zur Funktionalen Sicherheit - oder anders: "Nichts ist narrensicher bei der Entwicklung von Steuergeraeten". Es geht um die seit Nov. 2011 gueltige ISO-Norm 26262 und die dort betrachteten Risiken aus dem Bereich der systematischen Fehler und auch aus dem Bereich der zufaelligen Ausfälle der einzelnen Komponenten.
„Nichts ist narrensicher, weil Narren zu erfinderisch sind“ – diesen Spruch koennte im Ohr haben, wer die stark gestiegene technologische Komplexitaet, den weiter erhoehten Anteil von Software und die hohe mechatronische Integration eines heutigen Fahrzeugs betrachtet. Aber wie ist es um die funktionale Sicherheit elektrischer und elektronischer Bauteile im modernen Kraftfahrzeug bestellt? Wer haftet, wenn ein Bauteil ausfaellt oder nicht einwandfrei arbeitet?
Die Antwort gibt die Norm ISO 26262 „Straßenfahrzeuge - Funktionale Sicherheit“ (Road vehicles - Functional safety). Sie ist am 17. November 2011 in der endgaeltigen Fassung offiziell frei gegeben worden und muss ab sofort Anwendung finden. Die einzelnen Teile der Norm befassen sich mit dem Management der funktionalen Sicherheit - von der Konzeptphase über die Ebenen der Produktentwicklung bis zu Produktion und Betrieb. Ein Schwerpunkt liegt in der ASIL-orientierten und sicherheitsorientierte Analyse.
Das Seminar basiert auf der ISO-Norm und betrachtet die Risiken aus dem Bereich der systematischen Fehler und auch aus dem Bereich der zufaelligen Ausfaelle der einzelnen Komponenten. Info zu Terminen und Anmeldung sind auf der homepage unter i-q.de.